NACH RÜCKSPRACHE MIT ALLEN BETEILIGTEN WIRD DIE LESUNG LEIDER ABGESAGT
UND AUF EINEN NEUEN TERMIN VERSCHOBEN!
L e s u n g
vonMichael König
aus dem Buch von Peter Berglar„Die Stunde des Thomas Morus –
Einer gegen die Macht“
am Freitag, 20. März 2020, um 19.30 Uhr
im Grünen Saal des Augustiner Restaurants,
Neuhauser Straße 27, München
Das Buch ist im
Adamas Verlag erschienen. Der Autor
Peter Berglar hat das Buch 1978 geschrieben und der Schauspieler
Michael König hat Ende 2019 das dazugehörige Hörbuch aufgenommen.
Bei der Lesung wird auch Kurt Jungmann, enger Freund des vor 30 Jahren verstorbenen Autors, anwesend sein.
Veranstalter: Freundeskreis Pro Missa Tridentina München in Zusammenarbeit mit der Priesterbruderschaft St. Petrus, München
Im Jubiläumsjahr 2000 ernannte der hl. Papst Johannes Paul II.
Thomas Morus zum Schutzpatron der Regierenden und der Politiker.
In dem
Apostolischen Schreiben E SANCTI THOMAE MORI heißt es:
„Vom Leben und Martyrium des heiligen Thomas Morus geht eine Botschaft aus, welche die Jahrhunderte durchzieht und zu den Menschen aller Zeiten von der unveräußerlichen Würde des Gewissens spricht.“
„Als sich das Land 1529 in einer politischen und wirtschaftlichen Krise befand, wurde Thomas Morus, der wegen seiner moralischen Zuverlässigkeit und Verstandesschärfe, seiner Offenheit und seines Witzes sowie seiner außerordentlichen Gelehrsamkeit hochgeachtet war, vom König zum Lordkanzler ernannt. Thomas, der als erster Laie dieses Amt bekleidete, sah sich in eine äußerst schwierige Periode gestellt, wobei er sich bemühte, dem König und dem Land zu dienen. Seinen Prinzipien treu verpflichtete er sich, die Gerechtigkeit zu fördern und den schädlichen Einfluß von Leuten einzudämmen, die auf Kosten der Schwachen eigene Interessen verfolgten. 1532 legte er sein Amt nieder, da er nicht bereit war, das Vorhaben Heinrichs VIII. zu unterstützen, der die Kontrolle über die Kirche in England übernehmen wollte. Er zog sich aus dem öffentlichen Leben zurück, und nahm damit in Kauf, mit seiner Familie Armut zu leiden und sich von vielen verlassen zu sehen, die sich in der Bewährungsprobe als falsche Freunde erwiesen.“