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Aus dem Vatikan
Am Dienstag, dem 12.Dezember, fand eine Tagung der Mitglieder der päpstlichen Kommission "Ecclesia Dei" in Rom statt
Bereits im Frühjahr 2006 waren große Erwartungen aufgekommen, durch ein Dekret aus Rom würden weltweit die Restriktionen für die Feier der heiligen Messe nach dem Missale von 1962 gelockert oder gar aufgehoben. Papst Benedikt XVI hatte die Meinung des Kardinalkollegiums eingeholt – doch die Öffentlichkeit erfuhr nichts bzgl. einer Entscheidung.
Seit der Sommerpause gibt es konkretere Anzeichen für den Willen des Heiligen Vaters, in naher Zukunft zu einer Regelung für das „Heimatrecht“ des klassischen römischen Ritus in der katholischen Kirche zu gelangen. Bei ihren ad-limina-Besuchen im Herbst 2006 brachten v.a. die französischen und deutschen Bischöfe ihre Bedenken vor. Sowohl der weltweite Dachverband, die Internationale Una Voce Föderation (FIUV), als auch einzelne nationale Organisationen (wie z.B. die Laienvereinigung Pro Missa Tridentina) bemühten sich, durch Schreiben und Gespräche die Anliegen der traditionsverbundenen Laien in Rom zu verdeutlichen.

Am Dienstag, den 12. Dezember 2006, tagten alle Mitglieder der päpstlichen Kommission „Ecclesia Dei“ (PCED) in Rom.
Der chilenische Kurienkardinal Jorge Arturo Medina Estevez erläuterte, die Kommission habe vier Stunden lang über das neue Dokument beraten und einige Korrekturen vorgenommen. Die Stimmung sei positiv gewesen.
Mögliche juridische Formen, unter denen eine Rückkehr der Priesterbruderschaft Pius X. zur vollen Gemeinschaft mit der katholischen Kirche erfolgen könnte, seien besprochen worden; außerdem das Verhältnis des klassischen römischen Ritus zum Novus Ordo Missae Papst Pauls VI. (Bereits vor einigen Wochen waren dafür die Begriffe „außerordentliche“ bzw. „ordentliche Form“ des römischen Ritus geprägt worden.)
In dem diskutierten neuen Dokument werde festgehalten, daß das alte Missale nie „abgeschafft“ worden ist und daß gleichzeitig der neue Ritus als der ordentliche Ritus der römischen Kirche in Kraft bleibt.

Kardinal Castrillon Hoyos, der Präsident der Kommission Ecclesia Dei, wird dem Heiligen Vater über die Ergebnisse der Beratungen berichten. Papst Benedikt XVI wird dann über die weitere Vorgehensweise entscheiden.

Bei diesem Stand der Angelegenheit sind zwei Dinge wichtig:
Weitere intensive Arbeit vor Ort, als ob alles von unseren Bemühungen abhinge – und: Bestürmung des Himmels im Gebet, als ob alles von Gott abhinge.

Monika Rheinschmitt
geschrieben am 17.12.2006 um 15:21 Uhr.
 
 
 
 

 
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