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Vorstellung

Monika Rheinschmitt, 1. Vorsitzende

wurde 1961 in Stuttgart geboren und wuchs dort in einer katholischen Familie auf. Die örtliche Kirchengemeinde war vorauseilend-modern. Nach dem Abitur Studium der Informatik an der Universität Stuttgart und „konservativ-reaktionäres“ Engagement (zusammen mit ihrem späteren Ehemann) in der Hochschulgemeinde. Intensive Lektüre von Romano Guardini und Josef Pieper.

1986-1995 Arbeit als Informatikerin in einem Computer-Großunternehmen.

Durch einen alten Gemeindepfarrer Kontakt mit den Schriften von Prof. Georg May.

U.a. Lektüre der Bücher von Josef Kardinal Ratzinger.

Im Frühjahr 1989 erste bewußte Mitfeier einer „alten“ hl. Messe, zelebriert durch einen Priester der Petrusbruderschaft im katholischen Mädchengymnasium St. Agnes in Stuttgart.

Im Sommer 1989 Heirat mit Rupert Rheinschmitt.

Seit Anfang 1990 Mitglied der Choralschola der „Gemeinde des alten römischen Ritus in der Diözese Rottenburg-Stuttgart“.

Wahl zur zweiten Vorsitzenden auf der Gründungsversammlung der Laienvereinigung im Frühjahr 1990. Wahl zur ersten Vorsitzenden auf der Pro Missa Tridentina–Hauptversammlung im November 1992. Regelmäßige Herausgabe des Vereinsrundbriefs.

1995 in Rom Übergabe einer Petition (mit 70000 Unterschriften) an den Heiligen Vater mit der Bitte um Freigabe der „alten“ Liturgie für alle Priester und Gläubigen, die dies wünschen.

1995 und 1999 Geburt der beiden Söhne Thomas und Michael.

1998 Umzug von Ditzingen nach Korntal (bei Stuttgart), dem Sitz der 1819 gegründeten „Evangelischen Brüdergemeinde Korntal“.

Führung und Weiterentwicklung der Laienvereinigung für den klassischen römischen Ritus in der Katholischen Kirche zu einer Organisation mit internationalen Kontakten.

Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen lokalen und überregionalen Gruppen und Vereine traditionsverbundener Katholiken ist für die Zukunft des klassischen römischen Ritus von entscheidender Bedeutung.

 

Monika Rheinschmit

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Prof. Wolfgang Graf Waldstein, 2. Vorsitzender

wurde im Jahr 1928 in Hangö in Finnland geboren. Nach Ausbruch des finnisch-russischen Kriegs 1939 kam seine Familie 1940 nach Salzburg. 1964 außerordentl. Univ.-Prof. für Römisches Recht in Innsbruck

19651992 ordentl. Univ. Prof. in Salzburg

19961998 Ordinarius an der Zivilrechtlichen Fakultät der Päpstlichen Lateran Universität.

Seit 1994 Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben.

Was das Bemühen um die Erhaltung des alten römischen Ritus betrifft, so war Prof. Waldstein Mitunterzeichner der Eingabe vom 31.8.1974 an die Versammlung der Bischöfe der Länder des deutschen Sprachraums am 23. Sept. 1974 in Salzburg.

1976 war er maßgeblich an der „Aktion zur Erhaltung der tridentinischen Messe“ beteiligt. Er hat auch den ganzen Vorgang um die damalige Eingabe an die Österreichische Bischofskonferenz in der Dokumentation „Hirtensorge und Liturgiereform“ 1977 veröffentlicht.

Von sonstigen Publikationen seien nur erwähnt: Die liturgische Bewegung von Dom Guéranger vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil, UVK 26 (1996) S. 211-230; und „Die Enzyklika Fides et ratio und die Lex orandi“, UVK 29 (1999) S. 320-340. Sein Vortrag “Tradition – Herausforderung der Gegenwart“ bei der PMT-Hauptversammlung in Berlin wurde im Juni 1996 im Rundbrief der Laienvereinigung veröffentlicht.

 

Prof. Wolfgang Graf Waldstein

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Sarah Graf, Schriftführerin

geboren im Jahr 1980; studiert in Erlangen Französisch, Politik und Geschichte. Seit ihrer Kindheit ist sie mit dem überlieferten Ritus vertraut. So wurde sie auch schon von Kardinal Stickler in diesem Ritus gefirmt.

Leider gibt es - wie z.B. in Erlangen - immer noch weite Landstriche ohne Gelegenheit zur heiligen Messe im alten Ritus. Ihrer Meinung nach müssen wir uns besonders dafür einsetzen, daß das Netz für die Gelegenheit zum Besuch der Messe in diesem Ritus an allen Orten enger geknüpft wird.

 

Sarah Graf

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Peter Toepel, Kassierer

Geboren 1978; studiert in Tübingen Rechtswissenschaft. Aufgewachsen ist er mit der Novus Ordo-Messe und gelangte erst vergleichsweise spät mit dem überlieferten Ritus in Kontakt. Auslöser für die Suche nach etwas Würdigerem und Wahrhaftigerem neben der neuen Messe waren die verschiedenen Mißbräuche, die mit ihr vor allem in jüngster Zeit leider oftmals einhergehen und die der Hl. Messe jede Würde nehmen; so fand er seinen Weg zur Tradition.

Peter Toepel ist der Ansicht, daß wir uns vor allem um die Einigung aller, die sich für die Tridentinische Messe einsetzen, bemühen müssen, da nur auf diese Weise dem gemeinsamen Anliegen auch mit Aussicht auf Erfolg gedient werden könne.

 

Peter Toepel

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Bernhard Carolus, Beisitzer

geboren 1959; wuchs in einem gläubigen Elternhaus auf. Im alten Ritus getauft, fiel seine früheste Kindheit mit den bald einsetzenden Wirren im Zuge des II. Vatikanischen Konzils zusammen. Schon früh wurde bei ihm die Liebe zur Kirchenmusik und den lateinischen Kirchengesängen geweckt, da in seiner Heimatpfarrei St. Raphael in Heidelberg-Neuenheim die Musik sehr gepflegt wurde. Die Eltern waren eifrige Mitglieder des Kirchenchores, was dazu führte, daß der kleine Bernhard stets „Gast“ auf der Orgelempore war. So konnte es nicht ausbleiben, daß er schon sehr früh den Organisten auf die Finger schaute und von der Orgel so sehr angetan war, daß er bald selbst die ersten Spielversuche startete, anfangs naturgemäß noch ohne Pedal.

Aber auch die St. Raphaelskirche mit ihren prachtvollen Altären faszinierten den Jungen sehr stark, zumal der Vater ihm anhand dieser Altäre den Glauben gut erklären konnte. Dieser Eindruck sollte sein ganzes Leben entscheidend prägen.

So wurde es für den Achtjährigen zu einer wirklichen Katastrophe, als im Jahre 1967 unter Berufung auf das II. Vatikanische Konzil sämtliche Altäre vernichtet wurden und die Kirche damit ein leeres und kaltes Erscheinungsbild erhielt. Nun stand plötzlich der Priester hinter einem einfachen „Mahltisch“, und sowohl das Latein als auch die feierliche Kirchenmusik waren verschwunden. Ohne jede Art tieferer theologischer Erkenntnisse stellte sich für den Jungen die Frage nach dem Warum für jene Maßnahmen.

Martin Mosebach hat übrigens im „Pro Missa Tridentina“-Rundbrief Nr. 19 (September 2000) den Bildersturm jener Jahre anhand des Beispiels der St. Raphaelskirche eindrucksvoll beschrieben.

Durch ein altes "Schott"-Meßbuch, das in einer Schublade des Elternhauses lag, erschloß sich ihm sehr bald die Tiefe und der einzigartige Reichtum der alten Meßtexte und des Ritus.

So feierte er erstmals nach der Liturgiereform Ende der 70er Jahre die Heilige Messe im klassisch-römischen Ritus mit, die fortan für ihn die bevorzugte Form wurde.

Anfang der 90er Jahre gründete er mit Gleichgesinnten den Förderkreis „Ecclesia Dei“ Heidelberg, der sich zum Ziel setzte, in Heidelberg an allen Sonn- und Feiertagen die Mitfeier der Heiligen Messe im klassisch-römischen Ritus zu ermöglichen, gemäß dem Motu proprio „Ecclesia Dei“ von Papst Johannes Paul II. aus dem Jahre 1988. Leider blieb es bis zum heutigen Tage aufgrund erzbischöflichen Widerstandes nur bei einer monatlichen Sonntags- und einer monatlichen Werktagsmesse.

Bernhard Carolus versieht in der Herz-Jesu-Kapelle Heidelberg den Organisten-, Sänger- und Mesnerdienst und hilft gelegentlich in St. Leonhardt Frankfurt mit den genannten Diensten aus.

Sein wichtigstes Bestreben ist es, vor allem dem Gregorianischen Choral auch in den Reihen der traditionsverbundenen Katholiken zu dem Rang und Platz zu verhelfen, der ihm in der römischen Liturgie gebührt.

Bernhard Carolus ist verheiratet, hat zwei Kinder im Alter von 11 und 16 Jahren und ist beim Finanzamt Heidelberg beschäftigt.

 

Bernhard Carolus

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Klaus Kambach, Beisitzer

Geboren im Jahr 1931.

Acht Semester Studium der (vorkonziliaren) katholischen Theologie.

Studium der Rechts- und Volkswirtschaft

Tätigkeit als Richter und Notar

27 Jahre Leiter einer hochschulnahen Anstalt des öffentlichen Rechts.

Aus Krankheitsgründen am 1.1.1994 in den Ruhestand getreten.

Danach 12 Semester Studium der (nachkonziliaren) katholischen Theologie.

Gründer und Leiter des Initiativkreises “Petrus Canisius“ in der Diözese Münster.

Mitarbeit und Unterstützung bei der Feier der alten hl. Messe in Münster seit 1998.

 

Klaus Kambach

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